Die Herausforderungen der Wissenschaftsmanager*innen: Zweiter Workshop in Kooperation mit der Universität Speyer
Forschungsmanager*innen navigieren tagtäglich zwischen Verwaltung, Forschung und Kommunikation. Die Aufgaben und Herausforderungen sind vielfältig und führen zu einem heterogenen Profil des Berufszweigs Forschungsmanagement. Um einen Einblick in das Selbstverständnis der Wissenschaftsmanager*innen zu erlangen, organisieren Prof Dr. David Kaldewey und Frauke Domgörgen daher einen weiteren Workshop im Rahmen des Rhine Ruhr Center for Science Communication Research. Gemeinsam mit Kolleg*innen der TU Dortmund sowie der Universität Speyer findet am 13. März 2024 ein Austausch mit 12 Forschungsmanager*innen statt, um über die Aufgaben und Verortungen des Wissenschaftsmanagement zu sprechen und in einem inhaltlichen Schwerpunkt auch auf die Exzellenz-Strategie an deutschen Universitäten einzugehen.
Für mehr Informationen zum ersten Workshop mit Wissenschaftsmanager*innen aus dem Jahr 2023:
https://rhine-ruhr-research.de/die-herausforderungen-der-wissenschaftsmanagerinnen-identitat-und-kommunikation-im-spannungsfeld-von-wissenschaft-und-verwaltung/
Interdisziplinärer Wegweiser durch das Feld der Wissenschaftsforschung
Das Lehrbuch "Wissenschaftsforschung" von Prof. Dr. David Kaldewey ist ein interdisziplinärer Wegweiser durch die komplexe Thematik, der wichtige Traditionslinien, aktuelle Debatten und methodologische Ansätze zusammenführt.
Start des Drittmittelprojekts über transformative Umweltpolitik und Access-Benefit-Sharing
Am 1. Juli 2024 beginnt ein von Dr. Damien Krichewsky als PI geführtes dreijähriges Drittmittelprojekt zum Thema "Transformative Umweltpolitik im Anthropozän: Eine Aktionsforschung im Bereich Access und Benefit-Sharing". Dieses transdisziplinäre Projekt wird von der VolkswagenStiftung im Rahmen ihrer Förderinitiative "Pioniervorhaben: Gesellschaftliche Transformationen" finanziert und von einem internationalen Team aus der Universität Bonn, der University of Namibia, der University of the Western Cape, dem Helmholtz-Umweltforschungszentrum und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit durchgeführt. Anhand einer experimentellen Aktionsforschungsmethode wird das Projekt strukturelle Grenzen und Dysfunktionen der internationalen Biodiversitätspolitik angehen, oberflächliche Transformations(selbst)täuschungen hinterfragen, und versuchen, tiefgreifende umweltpolitische Transformationen jenseits des vorherrschenden Paradigmas der „nachhaltigen“ modernen Entwicklung zu initiieren. Der thematische Fokus liegt dabei auf der Regulierung des Zugangs und des Nutzungsausgleichs für genetische Ressourcen und assoziiertem traditionellen Wissen unter dem Nagoya Protokoll von 2010.
Reflexivity in (Forced) Migration Studies: Start of a Transdisciplinary Research Project on January 1, 2024
The project "Reflexivity in (Forced) Migration Studies", which is funded by the Transdisciplinary Research Area "Individuals, Institutions and Societies" (TRA4) at the University of Bonn, will start its work on January 1 for one year. The application was submitted by Forum Internationale Wissenschaft (FIW) and the Bonn Center for Conflict Studies (BICC) in cooperation with the Bonn Research Alliance (BORA) and Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen e.V. (BIM). The project is led by Dr. Lena Laube (FIW), Maarit Thiem (BICC) and Dr. des. Maria Ullrich (FIW). Further participants are Prof. Dr. Conrad Schetter (BICC), Dr. Jure Leko (BIM) and Dr. Sandra Gilgan (BORA).
The starting point of the project is that research on (refugee) migration takes place in a highly polarized context. At the same time, the need for evidence-based information through science communication is high, given the complexity of migration movements and management policies. In order to reflect on the role of science and its potential for a sustainable approach to (forced) migration, we see the need for inter- and transdisciplinary cooperation. The project makes use of the high concentration of expertise in the fields of refugee studies and (forced) migration in Bonn, both in university and non-university research and practice.
In two round tables, we will bring together colleagues to discuss topics and lines of conflict in which polarizing aspects are particularly evident and in which science and non-academic practice face challenges. The project will develop initial action options and approaches to contribute constructively to public discourse and its political dimension of action, for example by participating in the 5th Conference of the German Network for Forced Migration Studies. The overarching goal is for the shared needs of knowledge production to culminate in a transdisciplinary third-party funding application.
More information on the TRA4 website
2. Roundtable Forced Migration Studies
On December 7, 2023, the second Roundtable Forced Migration Studies will take place at the Bonner Universitätsforum.
Online-Austausch am Deutsch-Französischen Tag am 25. Januar 2024
Im Rahmen des Deutsch-Französischen Tags am 25. Januar 2024 nimmt das FIW an einer durch die die Universität Strasbourg organisierte, virtuelle Campus-Tour mit deutschen Partnerunis teil.
Call for Papers for the 5th Conference of the German Network for Forced Migration Studies on 16-18 September 2024
The conference is entitled “Regional and Local Responses to Global Refugee Movements: Contexts, Challenges, Solutions”.
Organisation des Workshops: Arbeitskreis Europa des Netzwerks für Fluchtforschung (NWFF)
Am 17. November 2023 trifft sich erstmals der neugegründete Arbeitskreis Europa des Netzwerks für Fluchtforschung (NWFF) am FIW. Die Organisation des Workshops liegt bei Daniele Saracino (University of Essex) und Lena Laube (FIW) und wird die thematische Ausrichtung des Arbeitskreises sowie erste gemeinsame Initiativen festlegen. Interessent*innen können sich gern noch unter daniele.saracino@essex.ac.uk melden.
Programm siehe unten