Galina Selivanova studierte Soziologie an der staatlichen Universität St. Petersburg und der Universität Bielfeld. 2020 wurde sie an der Scuola Normale Superiore in Italien mit einer Dissertation zu den Wahlbeobachtungsorganisationen in post-sowjetischen Ländern promoviert. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit Strategien zivilgesellschaftlicher Akteure zur Verbesserung der Wahlqualität in postsowjetischen Staaten. Ihre Forschungsinteressen gelten der Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen in Deutschland und postkommunistischen Staaten. 

Seit April 2020 nimmt Galina Selivanova am BMBF-geförderten Projekt "Wohlmeinende Autokrat*innen in Demokratien. Gemeinwohlvorstellungen und -programme von Stiftung unter dem Faktor der Partizipation" teil. Ihr Beitrag zum Stiftungsprojekt betrifft lokale gemeinnützige Stiftungen mit spezifisch ökologischer Agenda sowie globale Philanthropieprojekte.