Galina Selivanova studierte Soziologie an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und Universität Bielefeld. 2020 promovierte sie an der Scuola Normale Superiore (Italien) mit einer Dissertation zu den Wahlbeobachtungsorganisationen in post-sowjetischen Ländern. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit den Strategien der zivilgesellschaftlichen Akteure zur Verbesserung der Wahlqualität in postsowjetischen Staaten. Ihre Forschungsinteressen gelten der Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen in Deutschland und postkommunistischen Staaten. Von April 2020 bis 2023 nahm Galina Selivanova im BMBF-geförderten Projekt „Wohlmeinende Autokratinnen in Demokratien. Gemeinwohlvorstellungen und -programme von Stiftungen und der Faktor Partizipation“ (PD Dr. Pascal Goeke und Dr. Evelyn Moser) teil. Ihr Beitrag zum Projekt betrifft die gemeinnützigen Stiftungen mit ökologischer Agenda sowie globale philanthropische Projekte.

Forschungsinteressen: Zivilgesellschaft, Philanthropie, Partizipation, soziale Bewegungen, postkommunistische Staaten, Wahlen in Autokratien